Fixkosten vermeiden, Spielräume schaffen
Eigene Fachkräfte beschäftigen bedeutet nicht nur Lohnzahlungen, sondern auch Sozialabgaben, Versicherungen, Ausrüstung, Fahrzeuge und laufende Weiterbildung. Diese Kosten fallen unabhängig vom tatsächlichen Projektvolumen an – und drücken auf die Marge in umsatzschwächeren Zeiten.
Subunternehmen hingegen arbeiten auf Projektbasis. Sie werden nur dann beauftragt, wenn es konkrete Aufgaben zu erledigen gibt. Das ermöglicht Generalunternehmern eine schlanke Kostenstruktur – ohne auf Fachkräfte verzichten zu müssen.
Kalkulierbare Preise, planbare Budgets
Viele Subunternehmer bieten Leistungen zu Festpreisen an oder arbeiten mit klar definierten Tagessätzen. Für GUs bedeutet das: eine höhere Budgettreue und geringere finanzielle Überraschungen im Projektverlauf.
Diese Planungssicherheit ist besonders bei engen Margen oder in öffentlichen Ausschreibungen ein klarer Vorteil.
Weniger Risiko bei Auslastungsschwankungen
Nicht jedes Jahr ist gleich stark. Wenn das Projektaufkommen sinkt, bleiben festangestellte Mitarbeitende oft unterbeschäftigt – was wirtschaftlich schnell problematisch wird.
Subunternehmen entkoppeln diese Abhängigkeit: Sie können kurzfristig eingebunden oder pausiert werden, je nach Bedarf. So lassen sich wirtschaftliche Durststrecken besser überbrücken, ohne Personalentscheidungen treffen zu müssen.
Keine Nebenkosten für Administration und Infrastruktur
Subunternehmen bringen in der Regel ihre eigene Ausrüstung mit – ebenso wie ihre Fahrzeuge, Werkzeuge und Schutzkleidung. Auch Versicherungsschutz, Spesenabrechnungen und Personalverwaltung liegen in ihrer Verantwortung.
Für GUs reduziert sich dadurch nicht nur der administrative Aufwand, sondern auch die indirekten Projektkosten.
Wirtschaftlichkeit braucht Flexibilität
In einer Branche mit hohem Konkurrenzdruck und steigenden Materialkosten zählt jeder Prozentpunkt Marge. Die Zusammenarbeit mit Subunternehmen ist eine effektive Möglichkeit, wirtschaftlich flexibel zu bleiben – ohne bei Qualität oder Geschwindigkeit Kompromisse eingehen zu müssen.
Wer Subunternehmer als festen Bestandteil der Projektplanung versteht, kann effizienter arbeiten, besser kalkulieren und sich sicherer am Markt positionieren.
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